Insgesamt 988 Millionen Euro hat die Schunk Group im Jahr 2014 weltweit umgesetzt. Das ist der höchste jemals erzielte Umsatz des Technologiekonzerns. Für das laufende Jahr 2015 hat sich die Schunk Group zum Ziel gesetzt, beim Umsatz erstmals die Milliardengrenze zu überschreiten.
Wir haben im Jahr 2014 den bereits sehr guten Vorjahresumsatz noch einmal deutlich übertroffen und mit 988 Millionen Euro einen Rekordumsatz erzielt, erklärt Dr. Arno Roth, Vorsitzender der Unternehmensleitung der Schunk Group. Dabei hat der Technologiekonzern, der weltweit in den Bereichen Kohlenstofftechnik und Keramik, Umweltsimulation und Klimatechnik, Sintermetall und Ultraschallschweißen tätig ist, die Konjunktur der Weltwirtschaft überflügelt: Während diese im vergangenen Jahr um 3,1 Prozent zulegte, hat die Schunk Group ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 5,2 Prozent verbessert. Darüber hinaus hat das Unternehmen auch seine Eigenkapitalquote weiter erhöht: Die hohe Eigenkapitalquote von rund 62 Prozent zeigt, dass die Schunk Group ein finanziell ausgesprochen solides Unternehmen ist, so Dr. Roth weiter.
Automobilmarkt besonders stark
Einen wichtigen Beitrag zu dem kräftigen Umsatzwachstum haben insbesondere die Geschäftsfelder Sintermetall und Ultraschallschweißen, die vor allem im Automobilmarkt aktiv sind, geleistet. Im vergangenen Jahr hat sich der Trend hin zum Schweißen von Auto-Kabelbäumen per Ultraschall fortgesetzt, und im Bereich Sintermetall haben wir neue Bauteile für die Automobilindustrie entwickelt und geliefert, so dass wir besonders deutlich von der guten Entwicklung des Automobilmarktes profitieren konnten, erklärt Dr. Roth.
Fokus auf Asien zahlt sich aus
Gutes Wachstum verzeichnete das Unternehmen insbesondere in Osteuropa und Asien, aber auch in Deutschland. Gerade das gute Umsatzwachstum in Asien zeigt, dass wir mit unserer Strategie richtig liegen, diesen Markt mit seinem großen Potenzial besonders intensiv zu bearbeiten, sagt Dr. Roth. Lediglich die Entwicklung auf den amerikanischen Märkten sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben.
Mitarbeiter am Gewinn beteiligt
Die guten Zahlen für 2014 seien jedoch nicht allein das Ergebnis der strategischen Ausrichtung des Unternehmens, betont Dr. Roth. Ganz entscheidend für den Unternehmenserfolg ist das hohe Engagement unserer Mitarbeiter deshalb beteiligt Schunk auch in diesem Jahr seine Mitarbeiter am Gewinn. Insgesamt zahle das Unternehmen fast 10 Millionen Euro als Gewinnbeteiligung an die Beschäftigten.
Milliardenumsatz in greifbarer Nähe
Die Schunk Group bleibt auch 2015 weiter auf Wachstumskurs, unterstreicht Dr. Roth. Wenn sich die Weltwirtschaft wie erwartet entwickelt, sind die Aussichten für den Technologiekonzern sehr gut. Der März 2015 war für die Schunk Group der umsatzstärkste Monat, den es je gab. Wir wollen diese positive Entwicklung aus den letzten Jahren fortschreiben und haben uns für 2015 ein klares Ziel gesetzt: Die Schunk Group will zum ersten Mal einen Umsatz von mehr als einer Milliarde erzielen und damit zum Milliardenkonzern werden.